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JOHN LEE HOOKER JR. & BAND

Love, Peace & Gospel Tour 2024

Dienstag, 03. Dezember 2024

BEGINN 20 Uhr

Einlass: Einlass 19 Uhr

ab 34 €

Dienstag, 03. Dezember 2024

BEGINN 20 Uhr

Einlass: Einlass 19 Uhr

ab 34 €

2017 war John Lee Hooker Jr. (*13.01.1952) schon einmal in der Werft und begeisterte damals das Publikum. Nun kommt der Anhänger des Chicago-Blues nach fünf Jahren Europa-Abstinenz – davon exakt 2 Jahre Corona Zwangspause – endlich wieder auf Tour - noch dazu hat er mit „Testify“ ein brandneues Album im Gepäck.

Der 70-jährige Sohn von Blues-Legende John Lee Hooker, selbst 3-fach-nominierter Grammy Award Künstler (2005, 2009 und ganz aktuell für 2022), sowie Gewinner vieler weiterer Auszeichnungen (u.a. The California Music Award for Best Traditional Artist in 2004, The Esteemed W.C. Handy Award in 2004 und The Bay Area Music Chapter for Come Back Artist of the Year), kommt mit vielen neuen Songs im Gepäck, aber natürlich auch den altbekannten Hooker-Songs (eigene und die seines berühmten Vaters) und einigen Blues-Standards. Die 5-köpfige Band gehört derzeit zum Besten, was in Sachen Blues & Roots international geboten wird. Kein Wunder, dass die Rolling Stones bei ihrer letzten Europa-Tour höchst persönlich John Lee Hooker Jr. als Special Guest zu ihrem einzigen Konzert in Österreich geladen haben. Am 16.09.2017 holten Mick Jagger, Keith Richards, Ron Wood und Charlie Watts in Spielberg auf dem Red Bull Ring, wie einst den Vater John Lee Hooker, nun den Junior zu sich auf die Bühne. Zusammen mit seinem großartigen Gitarristen Jeffrey James konnte dabei Mr. Hooker Junior die rund 100.000 Besucher restlos begeistern, was weltweit für große Anerkennung sorgte.

Zur Person:
John Lee Hooker Jr. entstammt der musikalisch hochbegabten Gemeinschaft aus Detroit, die vom
legendären Großvater Will Moore über den berühmten Vater John Lee Hooker („The Healer“,
„Boom Boom“) bis hin zu den erfolgreichen Geschwistern Zakiya und Robert sowie Cousin Archie
reicht. Bereits mit acht Jahren trat er im Radio auf und wusste, dass er den selben Weg wie sein
Vater gehen würde. Mit 16 stand er auf der Bühne des Fox-Theaters in Detroit und kaum 18 Jahre
alt erschien seine erste Platte bei ABC Records. Anschließend ging es in die große amerikanische
Welt hinaus, von Alaska bis New Orleans wurde John Jr. bei allen bedeutenden US-Bluesfestivals
gefeiert. Er spielte mit den besten der arrivierten Blueslegenden wie Bo Diddley, Luther Tucker,
Charlie Musselwhite, Deacon Jones, Elvin Bishop und natürlich mit seinem Dad John Lee Hooker
und der Coast To Coast Blues Band, bei der er häufig der Star war.
In seinen Songs ist oft ein gehöriger Schuss bissiger Sozialkritik zu hören und das erinnert an
Johnny Guitar Watson. Jener hatte einen großen Einfluss auf John Junior‘s Musik, ebenso wie
Big Mama Thornton, Jimmy Reed, Jimi Hendrix und die beiden Kings, B.B. und Albert.
Um seine eigene Stimme zu finden vermied er es, den großen Vater John Lee zu imitieren.
John Jr. beschreibt das Rezept für seine Musik mit „zwei Teile R&B, ein Teil Jazz und ein
fetter Teil 'down home blues' ". Damit fesselt er sein Publikum, dass er häufig animiert aktiv
mitzusingen und zu tanzen und für das er ebenso die Bühne verlässt, um mit zu tanzen.
Sein 2004 veröffentlichtes Album „Blues with a Vengeance" (Kent Records) wurde bei den
California Music Awards (vormals BAMMYS genannt) und den renommierten W.C. Handy Awards
als bestes Blues Album des Jahres ausgezeichnet und die Bay Area Blues Society ehrte den
Musiker als besten Comeback-Künstler des Jahres 2004. Ferner wurde das Album gleich doppelt
für den Grammy nominiert (bestes Blues Album und bester Blues Sänger). Sein Studio-Album „All
Odds Against Me” (Steppin' Stone Records / Jazzhaus Records; 2008) war in der Kategorie „Best
Traditional Blues Album“ 4 Jahre später erneut für den Grammy Award nominiert.
Aktuell präsentiert John Lee Hooker Jr. mit seiner großartig besetzten Band seine brandneue CD
„Testify”. Ein Mix aus traditionellen Blues und Gospelklängen aus eigener Feder, welche dem
Künstler erneut zwei Nominierungen beim „Blues Blast Music Awards“ einbrachte. Das wichtigste
Blues Musik Magazin in ganz Nordamerika nominierte ihn im Frühjahr 2020 als „besten
traditionellen Blues Sänger“ und „Testify“ als „bestes Blues Album“.
Die Konzerte sind geprägt sind von Blues, Gospel und Soul, wobei der Meister bei seinen
„Predigen“ nichts von seinem sozialkritischen Biss verloren hat. Aber das Publikum in Wallungen
und zum Tanzen zu bringen, steht für ihn natürlich nach wie vor an vorderster Stelle, so wie er es
einst selbst als kleiner Junge in der Kirche seiner Gemeinde gelernt hat.